Wahrscheinlichkeit einen Straßenwachtfahrer zu benötigen, abhänig vom Fahrzeugalter
(Quelle: ADAC)
Die ADAC Pannenstatistik 2016 zieht der Mittelklasse der Premiumhersteller eine weiße Weste an. Autokäufer erwarten die ADAC Pannenstatistik Jahr für Jahr vielleicht noch aufgeregter als den Weihnachtsmann und das nicht unbedingt, um sich über die häufigsten Pannengründe zu informieren. Von Interesse sind im Hinblick auf die ADAC Pannenstatistik 2016 die inbegriffenen Typenstatistiken der Gelben Engel, denen die Auswertung von insgesamt rund 2,4 Millionen Hilfsflügen zugrunde liegt. Autotypen mit weißer Weste kommen an: nicht nur an ihrer Destination, sondern auch bei den Käufern. Wir klären auf, wem die Pannenstatistik des ADAC 2016 Pannensicherheit bezeugt und welche Autotypen eher nicht (bei Ihnen) ankommen (sollten).
Wie jedes Jahr gewähren die Gelben Engel mit der Pannenstatistik 2016 detaillierte Ausblicke auf Deutschlands Pannenpanorama. In Sachen Pannengründe warten erst mal keine allzu großen Überraschungen: Spitzenreiter ist und bleibt die Batterie, die von den Gelben Engeln sogar bei 35,7 Prozent aller Hilfseinsätze für die liegengebliebenen Wagen verantwortlich gemacht wurde. Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von rund sechs Jahren sind Autobatterien eine Schwachstelle, wegen der auch der beste Wagen liegenbleiben kann. Probleme mit der Kraftstoffanlage waren mit fünf Prozent ein eher verschwindender Pannengrund.
(Quelle: ADAC)
Hier die Statistik im Detail:
Sie befinden sich auf der Suche nach zuverlässigen Gebrauchtwagen? Dann spielen für Sie weniger die Pannengründe der ADAC Pannenstatistik 2016 eine Rolle, sondern die Unterteilung der Pannenhäufigkeit nach Modellen und Baujahr. Dass es gerade ab einem gewissen Alter vermehrt zu Pannenproblemen kommt, sollte nicht allzu sehr überraschen. Altersbedingte Verschleißerscheinungen, Ausfälle, Kurzschlüsse und ausgebrannte Energiespeicher sind typische Altersprobleme: Genauso kennen wir es schließlich von uns selbst.
Pannensicher oder nicht, das ist beim Gebrauchtwagenkauf die Frage. Die Typenstatistik des ADAC kann eine Hilfestellung geben. Wer in den Vorjahren am wenigsten Pannen hatte, wurde von Kaufinteressenten am ehesten gekauft. Bestimmte Modelle der unteren Mittelklasse und Mittelklasse kommen laut ADAC Pannenstatistik 2016 besser an als andere.
(Quelle: ADAC)
(Quelle: ADAC)
Na, jetzt wissen Sie vor dem Kauf zumindest, wer Sie ohne Pannenhilfe eher ankommen lässt und deshalb besser bei Ihnen ankommen sollte.
Obwohl die ADAC Pannenstatistik 2016 eine kleine Hilfe zum Autokauf gibt, verlassen Sie sich lieber nicht zu sehr darauf. Wer den TÜV-Report desselben Jahres kennt, weiß die Dinge in Relation zu betrachten. Laut TÜV ist der Dacia Logan einer der größten Verlierer. Vom ADAC erhält der aber keinerlei Aufmerksamkeit. Übrigens verlieren auch Siegertypen: Das wissen wir spätestens, seit Tennisgöttin Serena Williams im Halbfinale der US Open 2015 gegen die Debütantin Vinci verloren hat. Wer also wegen scheinbarer Pannensicherheit einen der ADAC Siegertypen kauft, hat noch lange keine Pannenlosigkeit zu erwarten und andersherum. Lieber nicht blind nach Statistiken kaufen, sonst werden Sie sich nur die Haare raufen.-