JimDrive will das Monopol des deutschen Autoclub-Monopolisten ADAC – Allgemeiner Deutscher Automobilclub stören. Mit einer Erfahrung von mehr als einem Jahrhundert hat der ADAC seine Kunden jahrzehntelang an die eigene Glaubwürdigkeit glauben lassen und stellt blutjunge Start-Ups wie JimDrive damit in den Schatten. In den vergangenen Jahren hat allerdings ein Skandal nach dem anderen die Glaubwürdigkeit es ADAC erschüttert. Wegen Fälschungen beim Gelben Engel, Veruntreuungen und augenscheinlichem Betrug dürfen sich ADAC-Alternativen wie der ACE – Auto Club Europa, AvD – Automobilclub von Deutschland oder Automobilclub MOBIL in Deutschland vermehrt über Wechselwillige freuen. Im Jahr 2015 schwappt JimDrive als neue ADAC-Alternative unter den Autoclubs auf. Im Herzen Stuttgarts gelegen will JimDrive die Autoclub-Branche ins 21. Jahrhundert befördern. Aber bietet sich mit JimDrive eine echte Alternative zum ADAC?
Eine übersichtliche und durchsichtige Tarifstruktur erleichtert Jim-Drive-Kunden die Tariffindung . Der Auto-Service-Club setzt auf Einfachheit und bietet nur die nötigsten Tarife an. Das macht den JimDrive Automobilclub weitaus übersichtlicher, als ADAC und Co. Zwei Tarife gibt es momentan:
Deutschlandweite Mitgliedschaft für 39,99 Euro:
Für nicht einmal 40 Euro im Jahr sind Kunden und ihre Familien deutschlandweit geschützt. Personenbezogener Schutz garantiert auch dann Hilfe, wenn die Kunden mit fremden Fahrzeugen fahren. Fahrzeugbergung, 24-Stunden-Pannenhilfe und Mietwagen sind inklusive. Ebenso steht es um die Schlüsselhilfe und Eingriffe bei falscher Tankfüllung. Für Falschtanken werden sogar bis zu 1000 Euro übernommen
Europaweite Mitgliedschaft für 59,99 Euro:
Für weniger als 60 Euro im Jahr ist der europaweite Schutz zu haben. Inbegriffen sind die Pannenhilfe vor Ort, die Abschleppung, die Bergung und der Krankenrücktransport. Wer im Ausland keine Papiere oder Zahlungsmittel mehr hat, erhält einen Notkredit bis zu 1500 Euro. Zusätzlich hilft der Pannendienst im Ausland bei Dolmetscher-Vermittlungen und übernimmt behördliche Gebühren.
Die Tarife scheinen zu halten, was das Start-Up verspricht. Beim ADAC bezahlt der Kunde für europaweiten Schutz 84 Euro im Jahr. Bei der Euromitgliedschaft von JimDrive sind anders als bei der des ADAC Lebenspartner mit abgesichert, allerdings erhält der Partner exklusiv die personenbezogenen Leistungen in den Fahrzeugen des jeweiligen Mitglieds. Den normalen Pannen- und Abschleppservice erhält der Partner auch in diesen Fahrzeugen, sonst ist Partner in seinem eigenen Fahrzeuge nicht abgesichert. Die europaweite ADAC-Jahresmitgliedschaft kostet mit Schutz für eine Person plus Partner zum Beispiel 109 Euro. Auch der AvD kann mit 34,90 € innerdeutscher Mitgliedschaft und 64,90 € Plus-Mitgliedschaft nicht ganz mit den Tarifen des Start-Ups mithalten. Dasselbe gilt für die Tarife des ACE. Der Verzicht auf vereinsstrukturellen Aufbau scheint sich für Jim-Drive-Kunden tatsächlich zu lohnen.
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Im Kerngeschäft von Autoservice und Pannenhilfe will sich JimDrive 2015 mit Autoservice-Clubs wie dem ADAC – Allgemeiner Deutscher Automobilclub, dem ACE – Auto Club Europa, Mobil in Deutschland oder AvD – Automobilclub von Deutschland messen. Jung und modern lautet die Devise der Gründer Oweideh, Weltner und Mayer. Alle drei haben sich in der Vergangenheit als Unternehmer einen Namen gemacht und wollen frischen Wind durch die Unternehmenslandschaft der Automobildienstleistungen wehen lassen. Dieser frische Wind soll aus drei Grundsäulen bestehen:
Transparenz:
Die drei Männer haben sich große Ziele gesetzt und wollen den Automobilclub aus dem Netz der Vereinsstrukturen lösen. Den Kunden wollen sie so von günstigeren Preisen, transparenteren Abläufen und unbürokratischen Arbeitsprozessen profitieren lassen. Vor allem das Stichwort Transparenz dürfte nach den neuesten ADAC-Skandalen einen Nerv bei den Kunden treffen.
Modernität:
Nicht nur mit der Transparenz liegen die drei Jungunternehmer im Zeitgeist. Die Befreiung aus dem Netz der Undurchsichtigkeit soll mit einer Integrierung ins Netz einhergehen. JimDrive will die Pannenhilfe mithilfe des Internets modernisieren. Leben im digitalen Internetzeitalter ist ein Leben in grenzenloser Mobilität. Moderne Pannendienste müssen flexibel auf die zunehmend wichtige Digitalisierung und Mobilisierung reagieren. Aus diesem Grund setzt das Stuttgarter Start-Up auf internetbasierte Strukturen, die den Pannenservice binnen kürzester Zeit via Smartphone buchbar machen. Um Kunden zu mobilisieren, versprechen die Männer von JimDrive in naher Zukunft sogar eine mobile App, die zukünftig Tankfüllungen vom Auto aus zulässt. Eine ähnlich moderne Strategie hat zuletzt der ACE verfolgt. So zahlen ACE-Mitglieder bei Smartmobil beispielsweise die Hälfte des LTE-Highspeed-Anschlusspreises. In einer Smartphone-regierten Welt kommen mobile Strategien an.
Persönlich:
Neben Transparenz und Mobilität verfolgt das Jungunternehmen eine dritte Schlüsselstrategie, die eigentlich so einfach kling: der Kunde ist König. Anders als der ADAC will JimDrive im persönlichen Direktkontakt die genauen Ansprüche und Wünsche seiner Kunden kennenlernen. Jeder soll lediglich das erhalten, das er sich wünscht. Beim alteingesessenen Clubs wie dem ADAC seien oft Leistungen mit inbegriffen, für die der Einzelne keine Verwendung habe. Das gehe zwingend mit einer Erhöhung der Tarife einher.
Persönlich, modern und transparent lautet die Strategie des Start-Ups, das deutschlandweit auf 1900 Pannenwagen zugreifen kann.
JimDrive scheint alles zu bieten, was wir uns von einem Pannenhelfer wünschen. Das Stuttgarter Start-Up startet augenscheinlich eine Revolution im Automobilclub-Bereich. Mit
überzeugt der Autoclub auf ganzer Linie und auch im direkten Pannenhilfe-Vergleich kann sich der Autoservice mit Konkurrenten wie ACE, AvD und ADAC messen. Ein Wechsel zu dem blütenfrischen Start-Up macht vor allem für junge Kunden Sinn, die nach einer internetbasierten Pannenhilfe suchen und sich von ihrem Notfallhelfer moderne Strukturen wünschen.
Andererseits bietet der neue Auto-Service-Club
Bei alteingesessenen Automobil-Clubs wie dem ACE, AvD und ADAC weiß man mittlerweile immerhin, woran man ist. Ob JimDrive in Sachen Leistung überhaupt mithalten kann, wird sich in Anbetracht seiner Jugend erst noch herausstellen. Wie sagt man noch so schön: Worte sind bekanntermaßen weniger Wert als Taten. Ob der Auto-Service-Club tatsächlich hält, was er verspricht, wird sich in den kommenden Jahren herausstellen. Wer in Sachen Pannenhilfe also nicht ins kalte Wasser eines neueröffneten Start-Ups springen möchte, für den heißt es erstmal abwarten. Was zum Wahrsein zu schön klingt, ist manchmal einfach nicht wahr. Sicher fühlt man sich beim Wechsel vermutlich erst ab wenigstens einem Unternehmensjahr.